Online Termine buchen – wer will das überhaupt?
Seit der Geburt des World Wide Web im Jahr 1989 ist viel passiert. Ein Großteil der ÖsterreicherInnen nutzt das Internet täglich für alle möglichen Tätigkeiten. Wie sieht es dabei mit der Möglichkeit aus, online Termine beim Arzt oder Therapeuten zu buchen? Gibt es dafür überhaupt Nachfrage? Und wie sieht es auf der anderen Seite mit dem Angebot aus? In diesem Artikel wollen wir auf diese Fragen eingehen.
Zeiten ändern sich
Wie schon erwähnt, hat sich seit der Erfindung des Internet viel getan. Die Zeit, in der das WWW ausschließlich von Wissenschaftlern genutzt wurde, um den internationalen Informationsaustausch zu erleichtern, ist längst vorbei. Das Internet hat in fast jeden Bereich unseres täglichen Lebens Einzug gehalten.
Konservative Branchen wie das Banken- aber auch das Gesundheitswesen setzen immer mehr auf einen der größten Vorteile des Internet, jederzeit und überall verfügbar zu sein. Das ist auch ein Kerngedanke von appointmed:
“Wir wollen für unsere Kunden jederzeit und von überall aus verfügbar sein.”
Und genau diesen Luxus werden in Zukunft auch die Patienten unserer Kunden haben. Sie sollen die Möglichkeit haben, schnell und unkompliziert von überall aus Termine buchen zu können.
Doch zuerst ein wenig Theorie…
Ein wenig Statistik
Im Jahr 2002 hatte nur rund 36,6% der österreichischen Bevölkerung einen Internetzugang. Heute im Jahr 2016 – 14 Jahre später – ist dieser Wert bereits 84,3% gestiegen. Das heißt, dass fast jeder Österreicher und jede Österreicherin Zugang zum Internet hat.
Spannend ist hierbei auch die Aufteilung in Altersgruppen:
Auffällig ist die zunehmende Etablierung des Internet bei Usern im fortgeschrittenen Alter. Es kann somit angenommen werden, dass für einen Großteil der Zielgruppe die Möglichkeit gegeben ist, online einen Termin zu buchen. Aber gibt es überhaupt einen Trend dafür?
Der Trend zur Online-Buchung
Jameda (Deutschlands größte Plattform für Arztempfehlungen, vergleichbar mit DocFinder in Österreich) hat Studien in Auftrag gegeben, um Fragen rund um das Thema Online-Buchung zu beantworten. So wünschen sich drei Viertel der befragten Patienten eine Online-Terminbuchung (=Nachfrage). Jedoch hatte bisher nur ein Viertel die Gelegenheit bzw. Möglichkeit dazu (=Angebot).
Ein weiteres interessantes Ergebnis ist die Antwort auf die Frage, ob Patienten einen Arzt oder Therapeuten bevorzugen würden, wenn dieser die Möglichkeit zur Online-Terminvereinbarung anbietet.
Diese Zahlen zeigen, dass die Nachfrage nach Online-Terminbuchung gegeben ist, das Angebot hierfür aber noch ausbaufähig ist.
Wieso wollen Patienten aber überhaupt online buchen? Hier die häufigsten Antworten auf diese Frage:
- Man sieht sofort welche Termine noch frei sind.
- Man kann Termine vereinbaren unabhängig von den Öffnungszeiten.
- Man muss nicht in der Praxis anrufen und spart eventuelles Warten am Telefon.
- Man muss nicht am Telefon über unter Umständen diskrete Anliegen sprechen.
Was lernen wir daraus? (Ein Fazit)
Die Nachfrage nach Online-Terminbuchung ist vorhanden und immer mehr Patienten wollen diese Möglichkeit auch in Anspruch nehmen. Das Angebot dieser Funktion ist in vielen Fällen auch Auswahlkriterium bei der Wahl des Arztes/Therapeuten.
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