appointMeet: Wie Physiotherapeut Peter Weese mit appointmed seine Praxisgemeinschaft digitalisiert hat

Adela Lucaciu

Lesedauer: 4:00 Minuten

Mit dem Wachstum der Wiener Praxisgemeinschaft ORTHOSPORT Physio von Physiotherapeut und Praxisleiter Peter Weese entstand auch der Bedarf an einer übersichtlichen Praxissoftware, um die Zusammenarbeit zu verbessern und die Administration zu vereinfachen. Heute kann sich Peter ein Arbeiten ohne appointmed nicht mehr vorstellen.

Hallo Peter, stell‘ Dich bitte kurz vor.

Ich bin seit 2009 ausgebildeter Physiotherapeut. Dieser Beruf war offen gesagt nicht der typische „Herzenswunsch seit Kindheitstagen“, sondern hat sich für mich einfach durch die Kombination aus meiner Liebe zum Sport und der Freude bei der Arbeit mit Menschen ergeben.

Ich habe viele PatientInnen behandelt, die Beschwerden entlang der Halswirbelsäule hatten, teils mit Ausstrahlung in den Kopf, wie etwa Tinnitus, Schwindel oder Kopfschmerz. Darin habe ich jetzt auch mein Spezialgebiet gefunden. Bei Sportlern kommt dann auch die Behandlung der Lendenwirbelsäule und der Hüfte dazu.

Ein bedeutsamer Schritt für mich war auch sicherlich, dass ich 2015 meine eigene Praxis gegründet habe. Ich habe meine eigene Marke entwickelt und bin seitdem mit der Praxis weiterhin am Wachsen. Dadurch musste und wollte ich mich auch nach einem professionellen Programm umschauen.

Was war der Hauptgrund für eine gemeinsame Software?

Die Größe meiner Praxis und damit auch die Organisationsfähigkeit. Durch die vielen unterschiedlichen Programme, die anfangs in meiner Praxis genutzt wurden, war es einfach schwierig, alles unter einen Nenner zu bringen. Die TherapeutInnen hatten am Beginn eigene Honorarnoten-Files und eigene Kalender, wodurch es überhaupt keinen Überblick gab. Das war für mich dann vor allem mit dem Wachstum der Praxis störend.

Kids am Schirm – Pressegespräch der Bundesinnung der Augen- und Kontaktlinsenoptiker

Was waren die wichtigsten Kriterien bei der Wahl der richtigen Software?

Mir war wichtig, dass es eine übersichtliche Dokumentation, einen gemeinsamen Kalender und ein Verrechnungssystem gibt, auf das ich als Praxisleiter auch Zugriff habe, um Backoffice-Tätigkeiten zu verrichten oder meinen MitarbeiterInnen die Abläufe zu erleichtern. Zum Beispiel einer Patientin eine Honorarnote senden zu können, wenn sie diese nicht erhalten hat und dergleichen.

Heißt das, Du hast die Testphase bei appointmed intensiv genutzt?

Ja, wobei ich das gemeinsam mit meinem Team gemacht habe. Ich finde, appointmed ist ein praktisches Programm, vor allem, was den Aufbau und die Verwaltung eines großen Teams in einer Praxisgemeinschaft und eine Kooperation untereinander betrifft. Andere Programme hätten auch viel gekonnt, aber das Entscheidende war einfach, wie gut ihr mit uns kommuniziert habt und wie ihr einfach auf unsere Bedürfnisse eingegangen seid.

Was ihr gut macht, machen andere Anbieter auch gut. Aber das, was ihr BESSER macht, das war für uns relevant.

appointmed hilft uns, die Praxis gemeinsam mit dem Team am Laufen zu halten. Wir können PatientInnen parallel betreuen. Wir haben immer die Übersicht, wenn PatientInnen beispielsweise sowohl von der Kniespezialistin, dem Schulterspezialisten und der Ergotherapeutin gleichzeitig behandelt werden. Und das ohne, dass die Patientenakte mehrmals angelegt werden muss.

Wie kommt appointmed bei euch noch zur Anwendung?

Etwas, das ich als Praxisleiter besonders cool finde: Wir halten regelmäßige Praxis-Events wie Fortbildungen oder Team-Meetings ab. Ich kann dank appointmed einen individuellen Termin für uns in den Kalender eintragen und dann hat es jeder im Team am Schirm. Davor ist der Termin sehr oft untergegangen, aber jetzt hat niemand mehr eine Ausrede. (lacht)

Welche Funktionen stechen besonders heraus und warum?

An der Dokumentation gefällt mir, dass es durch dieses Baukastensystem eine sehr gute Individualisierung gibt. Ich finde es auch gut, in der Ansicht der Stammdaten durch die Felder „weitere Informationen“ über wesentliche Patienteninfos – wie zB den Zuweiser – hingewiesen zu werden. Das sticht fett heraus und man hat es im Blick.

Weitere Funktionen, die ich im Alltag sehr praktisch finde, sind das Hochladen von Dateien über die Quick-Scan Funktion, das Anlegen von Terminserien und die Benachrichtigungen für PatientInnen via Terminbestätigung und Terminerinnerung.

Auch die Funktion der Online-Registrierkasse, die etwa den Jahresabschluss automatisch erstellt und übermittelt, erspart uns auch Arbeit und man muss sich um fast nichts mehr kümmern.

Gibt es eine Funktion, die ihr gar nicht nutzt?

Die Online-Buchung ist zwar ein cooles Tool, aber das haben wir für uns noch nicht umgesetzt. Es wäre für mich als Praxisleiter auch noch wünschenswert, eine automatische Kalenderansicht zu haben von den Therapeuten, die am heutigen Tag Behandlungen durchführen.

Danke für Dein Feedback – ist notiert. Könntest Du Dir vorstellen, jemals wieder analog und ohne appointmed zu arbeiten?

Nein. Definitiv nicht. Bei mir hat es ein bisschen gedauert, bis ich von der analogen zur digitalen Arbeitsweise umgestellt habe, aber einfach nur aus Gewohnheit und weil es für mich funktioniert hat. Bis zu dem Punkt, wo die Praxis dann groß genug wurde und ich den Mut zur Veränderung gefasst habe.

Was mir noch gut gefällt, ist, wie ihr auf individuelle Bedürfnisse bei einer Praxis eingeht, euer Service, und dass man bei Fragen schnell Antworten bekommt.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr generell ein gutes Team seid, jeder die Vision kennt und ihr einfach gut miteinander arbeitet. Das kommt bei mir so rüber, ich hoffe, es stimmt auch. (lacht)

Adela: Absolut! Schön zu hören und ich glaube, das wird dem Team auch als Feedback gut gefallen.

Abschlussfrage: Mit welchen Eigenschaften würdest Du appointmed beschreiben?

Funktionell. Übersichtlich. Patientenzentriert.

Aus Sicht eines Praxisleiters würde ich noch „kohärent“ sagen, da appointmed als großes Ganzes gut organisiert ist.

Steckbrief