appointMeet: Therapeutin Conny Müller-Gerlach schätzt bei appointmed vor allem die Zeitersparnis bei der Verrechnung

Lesedauer: 8:15 Minuten
Therapeutin Conny Müller-Gerlach nutzt appointmed

Psychotherapeutin (Heilpraktikerin für Psychotherapie) und Traumatherapie-Expertin Conny Müller-Gerlach hat sich für appointmed entschieden, um den gesteigerten Verwaltungsaufwand ihrer Praxis zu bewältigen. Dabei wurde sie von den positiven Kundenbewertungen überzeugt. Conny nutzt appointmed heute vor allem für die Terminplanung, die Rechnungsstellung und ihre Ausgabenverwaltung, wodurch sie sich viel Zeit erspart. Mit dem Kundensupport ist Conny besonders zufrieden – sie schätzt die schnelle und wertschätzende Unterstützung. Darum empfiehlt sie unsere Praxis-Software auch guten Gewissens weiter.

Hallo Conny, bitte stell‘ Dich kurz vor!

Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und habe mich u.a. auf Traumatherapie spezialisiert. Neben der Therapie von Menschen mit Traumata, insbesondere komplexen Traumatisierungen, behandle ich natürlich auch PatientInnen mit Angststörungen, Depressionen, Burnout, Persönlichkeitsstörungen u.v.m..

Zudem biete ich Coaching an – das Setting ist hier ein anderes – und für Klienten geeignet, die nicht so tief einsteigen wollen, aber trotzdem tiefgreifende Veränderungen erreichen möchten. Das emotionale Coaching ist sehr wirkmächtig. Ich verbinde es meist – auf Jeden passgenau zugeschnitten – mit anderen Techniken. So wirkt es punktgenau und benötigt dadurch oft nur wenige Sitzungen mit nachhaltigem Erfolg.   Vor einigen Jahren habe ich mich noch auf Mimikresonanz® spezialisiert. Dabei werden unter anderem Mimik, Gestik, Körpersprache, Stimme, Psychophysiologie und das interpersonelle Bewegungsverhalten analysiert. Diese Expertise nutze ich sowohl in der Therapie und im Coaching als auch im Rahmen von externen Beratungen. Dabei kann ich zum Beispiel die Polizei bei Verhören oder bei der Lügenerkennung beraten. Oder medizinisches/therapeutisches Personal, um empathischer auf die Bedürfnisse Ihrer PatientInnen einzugehen – auch wenn die PatientInnen aus medizinischen Gründen ggf. nicht mehr sprechen können und/oder unsere Sprache nicht verstehen. Zudem unterstütze ich BuchautorInnen bei der Charakterentwicklung im literarischen Kontext für schlüssige Erzählungen. Da ich selbst schreibe (unter Pseudonym) kann ich beide Komponenten optimal miteinander verbinden und weitergeben.  

Durch meine vielseitige Arbeit vereine ich therapeutische, beratende und kreative Ansätze, um Menschen in verschiedenen Kontexten zu begleiten.

Wie hat sich Dein Berufsweg ergeben?

In jungen Jahren habe ich eine Zeitlang in der Filmbranche gearbeitet – zunächst nebenberuflich – vor und hinter der Kamera. Hauptberuflich war ich damals noch in der Kinder-und Jugendpsychiatrie beschäftigt. Später habe ich mich selbstständig gemacht und meine eigene Casting-Agentur gegründet, in der ich SchauspielerInnen betreut und vermittelt habe. Den Drang zum Schreiben hatte ich bereits seit meiner Kindheit, aber ich habe es leider viele Jahre ruhen lassen.

Die Tätigkeit in der Filmbranche erfüllte mich irgendwann nicht mehr, ich sehnte mich nach mehr Sinnhaftigkeit, Tiefgründigkeit und Nachhaltigkeit.

Also zurück zu den Wurzeln – jedoch nicht in derselben Form wie zuvor. Das war mir zu wenig. Ich absolvier(t)e unzählige Aus-Fort-und Weiterbildungen, konnte gar nicht genug bekommen, war nicht satt zu kriegen nach noch mehr Wissen – das ist bis heute so geblieben. Ich möchte nie aufhören zu lernen, mich weiterzuentwickeln. Parallel arbeitete ich in der Klinik. Zunächst auf einer reinen Traumastation mit vorwiegend komplex traumatisierten PatientInnen, später auf einer psychotherapeutischen Privatstation. Nun – im Gegensatz zu früher – nur mit Erwachsenen. Im Verlauf übernahm ich in der Klinik immer mehr Aufgaben. Neben den Einzelgesprächen leitete ich selbstständig stationsübergreifende Gruppen mit Rollenspielen und Kameras. Dort lernten die PatientInnen unter anderem, wie sie ihre Konflikte adäquat lösen, ihre Bedürfnisse und Grenzen äußern oder auch ihr Recht durchsetzen können. Das hat ihnen großen Spaß gemacht und sie haben sehr davon profitiert. Auch ich habe diese Gruppen geliebt, nicht nur, weil da die schönsten Seiten aus meinem „früheren Berufsleben“ in der Filmbranche und dem therapeutischen Bereich vereint waren. Besser ging’s fast nicht.

Außerdem habe ich selbst Fortbildungen gehalten, als Dozentin gearbeitet und Supervisionen angeboten. Daneben führ(t)e ich seit knapp 20 Jahren meine eigene Praxis.

Ich lebte also fast alles, wofür (beruflich) mein Herz brennt. Abgesehen vom Schreiben. Ich hatte es zwar seit einigen Jahren reaktiviert, war jedoch so eingespannt, dass mir oft die Zeit dafür fehlte oder nicht ausreichte. Das bedrückte mich so sehr, dass ich mich 2022 schweren Herzens entschied, die Arbeit in der Klinik aufzugeben, um dem Schreiben mehr Raum zu geben. Durch die reine Selbstständigkeit in der Praxis, kann ich nun meine Zeit optimal darauf einstellen und sowohl meinem therapeutischen Anspruch gerecht werden als auch meine kreative Ader voll ausleben.

Hast Du damals schon digital gearbeitet?

Ganz am Anfang – mit wenigen KlientInnen – hatte ich noch nicht so viel Verwaltungsaufwand. Ich habe mit Word-Dokumenten gearbeitet und meine Buchhaltung über Excel erfasst. Mit der Zeit wurde der Aufwand aber größer und diese Art der Verwaltung mühseliger. Ich musste alle Infos per Hand in die Vorlagen eintragen und aufpassen, nichts zu vergessen.

Wie bist Du dann zu appointmed gekommen?

Als ich in der Klinik kündigte, und nur noch in der Praxis tätig war, hatte ich plötzlich unfassbar viele PatientInnen. Manchmal habe ich einen ganzen 8-Stunden-Tag pro Woche nur für die Administration gebraucht. Das war Irrsinn. Ich erinnere mich nicht mehr genau, ob ich dann selbst online nach einer Praxisverwaltungssoftware recherchiert habe oder ob ihr mir von jemandem empfohlen wurdet.

Ich weiß noch genau, dass ich die Rezensionen über euch gelesen habe. Die waren aussagekräftig und haben mich überzeugt.

Ich habe appointmed zunächst getestet, da ich anfangs Angst hatte, durch den Umstieg auf eine Software im schlimmsten Fall PatientInnendaten zu verlieren, wenn etwas schiefgeht. Bis dahin hatte ich ja alles selbst gemacht und somit gefühlt mehr Kontrolle.

Deshalb habe ich zunächst mit eurem kleinsten Abo gestartet und erstmal meine Rechnungen in appointmed geschrieben. Mit der Zeit habe ich meine Befürchtungen und Zweifel über Bord geworfen und begonnen, auch meine Ausgaben und Termine in appointmed zu verwalten. Es ist so übersichtlich! Ich sehe immer, ob bei allen PatientInnen die Leistungen korrekt vermerkt sind. Ich muss keine Angst haben, denn es kann nichts verloren gehen. Es kann auch nicht passieren, dass doppelte Termine eingetragen sind, was manchmal bei anderen Kalendern der Fall ist. Man muss nur mal in der Zeile verrutschen, das Zahnrad zu weit drehen und schon ist es passiert. Bei eurem Kalender nicht. Die automatische Terminerinnerung für die PatientInnen zwei Tage vorher ist Gold wert, denn wie oft habe ich erlebt, dass sie nicht mehr sicher waren und nachfragen mussten und/oder sich einen Termin falsch eingetragen hatten. So können die PatientInnen immer noch einmal prüfen, ob alles stimmt.

Ich habe eure Praxis-Software sehr schnell lieben gelernt. Allein meine Zeitersparnis – ich kann nicht begreifen, wie ich das davor ohne appointmed machen konnte. Das hat auch was mit Selbstfürsorge zu tun!

Welche Funktionen sind für Dich unerlässlich?

Unerlässlich sind für mich die Terminplanung und die Rechnungserstellung. Das könnte ich nicht mehr wegdenken, weil es so leicht geht. 

Ich habe noch nie so wenige Kicks für eine Rechnung gebraucht!

Wenn PatientInnen manchmal zu spät kommen, kann ich in fünf Minuten drei oder vier Rechnungen schreiben. Mal eben so – zwischendurch. Das wäre vorher nie denkbar gewesen. Es spart Zeit, denn so habe ich während der Wartezeit schon etwas abgearbeitet.

Hierzu zähle ich auch die Erfassung der Ausgaben. Die Belege kann ich einfach hochladen und es ist alles übersichtlich verwaltet. Die Art und Weise, wie die Ausgaben eingetragen werden, ist ebenfalls großartig: Es gibt die Möglichkeit, wiederkehrende Ausgaben, wie zum Beispiel die Praxismiete, ganz einfach zu duplizieren, wenn ich sie schon mal erfasst hatte. Anpassen kann ich sie anschließend immer noch, falls sich Daten verändern.

Gibt es eine Funktion, die Du bisher noch nicht nutzt?

Was ich noch nicht nutze, ist die Dokumentationsfunktion. Während der Therapie sitzen mir PatientInnen vis-à-vis gegenüber in bequemen Sesseln, und ich nutze einen Block und verschiedenfarbige Stifte für meine Notizen. Ich kann und möchte während einer Sitzung mit Traumatherapie-PatientInnen nicht am Computer mitschreiben, da gehe ich aus dem Kontakt. Zudem könnte das Tippgeräusch irritierend aufgenommen werden. Besonders in Prozessen, bei denen sich die PatientInnen tief in Trance befinden.

Langfristig könnte ich mir aber durchaus vorstellen, handschriftliche Notizen auf einem Tablet zu machen. Ich müsste nur prüfen, wie das von meinen Patientinnen aufgenommen wird. Vielleicht müsste ich das erstmal in einem „leichteren“ Coaching-Setting erproben.

Die Online-Terminbuchung nutze ich ebenfalls nicht, da ich sie nicht benötige. Sollte ein Termin kurzfristig ausfallen, berücksichtige ich gezielt KlientInnen, die am dringendsten Unterstützung benötigen. Eine automatisierte Online-Terminvergabe könnte dadurch zu unfairer Mehrfachbuchung führen, da manche KlientInnen versuchen würden, mehrmals pro Woche Termine zu sichern. Andere PatientInnen hingegen haben eher das Muster, nicht zur Last fallen zu wollen oder keinen Raum einnehmen „zu dürfen“ und würden sich nicht trauen, eine entstandene Lücke zu füllen, selbst wenn sie diese dringend bräuchten. Sie vertreten eher (noch) die Position, dass sie denken, anderen gehe es (noch) schlechter und sie wollen niemandem „etwas wegnehmen“. Weil ich das von meinen PatientInnen weiß und einschätzen kann, wer nun dringend(er) eine Sitzung braucht, möchte ich das gern selbst planen. Frei nach dem Aushang in vielen (Arzt)Praxen: „Die Reihenfolge entsteht nach Dringlichkeit und Notwendigkeit.“

Kannst Du appointmed Deinen KollegInnen empfehlen?

Ja. Ich empfehle euch proaktiv weiter. (lacht) Das mache ich oft, wenn mir KollegInnen erzählen, wie viel Zeit sie für ihre Praxisverwaltung aufwenden müssen. Da wäre das Arbeiten mit appointmed einfach eine Erleichterung. Ich denke, das würde auch branchenübergreifend für andere Selbstständige durchaus zutreffen.

Gibt es etwas, das Du noch loswerden möchtest?

Mir ist wichtig, nochmal deutlich zu erwähnen, wie hilfreich euer Support immer ist!

Ich hatte neulich Patrik dazu auch geschrieben: Bisher habe ich wirklich noch nie einen Support in dieser Form erlebt – und es wird ja bereits überall Kundensupport angeboten. Aber ich habe es noch nie in so einer tollen, wertschätzenden, hilfreichen, schnellen Art und Weise erlebt.

Wahrscheinlich war ich anfangs eine kleine Nervensäge, weil ich immer wieder Fragen gestellt habe. Ich wollte einfach keine Fehler machen und war etwas unsicher zu Beginn. (lacht) Ich habe mich von Anfang an unfassbar gut betreut gefühlt. 

Das meiste ist ja selbsterklärend. Bei den wenigen Punkten, wo ich dann doch nicht weiterwusste, habe ich bei euch nachgefragt und sofort eine Antwort bekommen. Immer sehr wertschätzend, sehr informativ und sehr hilfreich. Ich musste mich nie wiederholen oder habe mich falsch verstanden gefühlt. 

Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

Ein Wunsch an appointmed wäre für mich, dass ich im Kalender noch deutlicher – auf den ersten Blick und ohne weiteren Klick – sehen könnte, bei welchen Terminen ich bereits eine Leistung erfasst habe, vielleicht durch ein Icon oder ähnliches.

Hervorragend wäre auch, wenn ich meine Belege direkt von appointmed aus scannen und hochladen könnte.

Und zuletzt, wenn man das Geschäftskonto mit appointmed verbinden und die Einnahmen / Ausgaben sofort damit verknüpfen könnte.

Adela: Danke für Dein Feedback, das nehmen wir natürlich für weitere Verbesserungen mit auf.

Welche 3 Eigenschaften verbindest Du mit appointmed?

  1. Effizient. 
  2. Einfach. 
  3. Absolut hilfreich.

Steckbrief

Name:Conny Müller-Gerlach
Beruf:Heilpraktikerin für Psychotherapie
Praxis:Gesundheitszentrum Bessungen
Heidelberger Straße 41
64285 Darmstadt
Website:traumatherapie-darmstadt.de
Bei uns seit:Februar 2022

Alle Fotos: Darek Gontarski

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