appointMeet: Physiotherapeut & Osteopath Mauricio Alvarez ist seit dem ersten Tag von appointmed überzeugt

Adela Lucaciu

Lesedauer: 5:15 Minuten

Mauricio Alvarez, Physiotherapeut und Osteopath aus Wien, wurde durch den logischen Aufbau und die intuitive Bedienung von appointmed überzeugt. Von Vorteil ist für ihn auch, alle Funktionen in einer einzigen Praxissoftware zu finden. Mauricio hatte appointmed zunächst bei seiner Arbeit in einer Gruppenpraxis im Einsatz und verwendet es heute in seiner neuen Praxis erfolgreich weiter.

Hallo Mauricio 👋 Erzähle uns erstmal ein wenig von Dir, Deinem Beruf und Deinem Spezialgebiet.

Ich bin Physiotherapeut und Osteopath. Seit 2015 arbeite ich freiberuflich im Bereich Orthopädie und Traumatologie und habe meinen Schwerpunkt sukzessive auf Knie und Wirbelsäule gelegt. Wie das oft ist, hat sich meine Spezialisierung aus einer eigenen Verletzung ergeben.

Da ich im Fitnessstudio meines Vaters groß geworden bin, hatte ich immer schon Berührungspunkte mit den Themen Sport, Bewegung, Übungen bzw. Anleiten von Übungen. Ursprünglich hatte ich auch angefangen, Sportwissenschaften zu studieren, habe dann aber gemerkt, dass die therapeutische Richtung mir noch mehr liegt. So habe ich mich dann für die Physiotherapie entschieden. Zudem ergänzt die Osteopathie mein Therapieangebot perfekt.

Wie war Dein Weg in die Selbstständigkeit?

Dieser Weg war für mich spannenderweise von Anfang an klar. Meine Eltern arbeiten beide freiberuflich und haben es mir vorgelebt. Die logische Konsequenz daraus war, selbst eine eigene Praxis zu haben. Mein Glück war, dass ich mich damals gleich nach dem Studium beruflich in das Studio meines Vaters einbringen konnte. Für diesen „leichten“ Einstieg bin ich sehr dankbar.

Adela: Dabei muss man sich ganz anders organisieren als in einer Rolle als angestellter Praxismitarbeiter, oder?

Ja, definitiv. Aber es liegt mir. Ich würde sagen, ich bin ein Perfektionist und habe ganz gerne meine eigene Struktur. Aber nicht nur die Arbeit an sich, sondern das Organisieren und alles drum herum macht mir großen Spaß, und das mache ich sehr gerne. Letztendlich habe ich dann auch eine Gemeinschaftspraxis gegründet.

Hast Du immer schon mit einer Praxissoftware gearbeitet?

Nein – 2015 habe ich klassisch analog gestartet und alles händisch erfasst, bis irgendwann alles in einem Stapel an Mappen und Chaos geendet hat. (lacht)

Gerade als Perfektionist habe ich dann relativ schnell versucht, eine digitale Lösung zu finden.

Zunächst habe ich mich damals noch mit Word-Dokumenten selbst organisiert. Da stößt man aber schnell ans Limit. Spätestens mit der Einführung der datenschutzkonformen Dokumentation war dann klar: Ich muss eine Softwarelösung finden.

Wie bist Du auf appointmed aufmerksam geworden?

Ich habe mich aktiv online auf die Suche gemacht und geschaut, was es für Anbieter gibt. Heute ist es vielleicht anders, aber damals gab es erst wenige, und ich bin eigentlich gleich auf appointmed gestoßen. Zufällig war ich zur gleichen Zeit auf einem Kongress, wo ein Freund von mir eure Praxissoftware vorgestellt hat.

Wie war damals Dein erster Eindruck von unserer Praxissoftware?

Im Vergleich zu anderen Anbietern hat mich das Design schon im ersten Moment angesprochen.

Wie gesagt, ich bin sehr strukturiert und bevorzuge einen cleanen Arbeitsbereich und ein klares, intuitives Programm. Daher war appointmed gleich auf den ersten Blick das Richtige für mich. Ich bin dann mit Mario in Kontakt getreten, der damals in unserer Gemeinschaftspraxis einen Demo-Termin durchgeführt hat. Letztendlich hat er uns alle überzeugt und es war klar, dass appointmed perfekt für uns passt.

Was ich auch sehr schätze, ist, dass appointmed sich ständig weiterentwickelt.

Es ist keine Softwarelösung, die man einmal kauft und bei der dann irgendwann das Ende der Funktionalität erreicht ist. Es gibt ständige Weiterentwicklungen, bei denen auch das Feedback der KundInnen eingebunden wird. Das wird nicht nur irgendwo hineingeworfen, sondern tatsächlich aufgegriffen. Nach zwei bis drei Updates findet man oft auch die eigenen Inputs wieder.

Welche Funktion basiert auf eurem Feedback?

Uns ist bei der Verrechnung irgendwann ein Fehler unterlaufen, den wir nicht mehr korrigieren konnten. Durch einen falschen Klick ist die Zahlungsmethode auf „Bareinnahme“ anstatt auf „Überweisung“ gesetzt worden. Die Rechnung hätte komplett storniert werden müssen. Das habe ich euch rückgemeldet und – ich glaube – schon beim nächsten Update war es möglich, die Korrektur selbst zu machen. Es wurde schnell eine Lösung gefunden, die auch konform war.

Welche Funktionen von appointmed sind für Deinen Arbeitsalltag am wichtigsten?

Da wäre erstmal die Dokumentation. Die kommt bei jedem Patienten und jeder Patientin zum Einsatz. Ich nutze sie auch als Vorbereitung und Therapieplanung. Das läuft alles bei mir über appointmed.

Ein ganz großer Punkt, den mir auch PatientInnen zurückmelden, ist, dass das Online-Buchen von Terminen sehr gut ankommt. Mir ist wichtig, nicht ständig am Telefon hängen zu müssen oder Leute warten zu lassen. Somit spare ich Zeit, und den PatientInnen ist Komfort geboten. Ein Teil davon sagt ganz klar: Sie kommen zu mir, weil ich die Online-Terminbuchung anbiete.
Ich kenne das von mir selbst auch. Man sitzt am Abend da und denkt sich: „Oh, schon wieder vergessen, beim Friseur anzurufen.“ So ist das bei Vielen. Abends, wenn die Kinder ins Bett gebracht wurden und alles erledigt ist, ist Zeit, Termine auszumachen. Da ist eine Online-Buchung perfekt und gehört somit für mich bei einer modernen Praxis ganz klar zur Grundausstattung.

Die Verrechnung und die Registrierkasse sind natürlich auch Funktionen, die tagtäglich zur Anwendung kommen. Die Abrechnung selbst kann ich für meine PatientInnen flexibel gestalten und bei Bedarf neben Einzelrechnungen auch Sammelrechnungen über mehrere Therapieeinheiten ausstellen.

Nutzt Du appointmed alleine oder in einer Gruppenpraxis?

Derzeit nutze ich appointmed tatsächlich alleine, weil wir vor etwa 2 Jahren eine Umstrukturierung hatten. Meine Frau und ich haben appointmed davor in einer Gruppenpraxis verwendet. Es war vor allem bei der Ressourcen- und Raumeinteilung praktisch, nicht jedes Mal die KollegInnen anrufen zu müssen, sondern einfach alles im Blick zu haben.

Somit habe ich beide Konstellationen schon erlebt, und beides hat super funktioniert. Die Zukunftsvariante soll aber wieder eine Gruppennutzung innerhalb einer Gruppenpraxis sein. Das ist gerade noch im Aufbau.

Wenn Dich KollegInnen fragen würden: Was hat Dich von appointmed überzeugt?

Für mich hat das Design einen hohen Stellenwert. Nicht nur optisch, sondern auch was die intuitive Bedienung betrifft.

Bei appointmed braucht es keine stundenlange Einarbeitung, denn es ist logisch aufgebaut. Noch dazu habe ich alle Funktionen inklusive Online-Terminbuchung und Registrierkasse aus einer Hand.

Das habe ich so bei keinen anderen Anbietern gefunden. Vielleicht, was die Funktionalität angeht, aber bestimmt nicht so intuitiv in der Handhabung. Und falls man doch einmal ansteht, ist das Support-Team innerhalb weniger Minuten für einen da.

Deshalb empfehle ich appointmed auch weiter, weil ich wirklich überzeugt bin.

Was würdest Du Dir von appointmed in Zukunft noch wünschen?

Bei der Online-Buchung wäre es toll, auch einzelne Tage freischalten zu können. Und in Zukunft wäre es praktisch, Übungsprogramme oder die Analyse von Kraftwerten, möglich zu machen.

Adela: Danke für Deine Vorschläge. Wir werden uns diese Themen ansehen.

Welche drei Eigenschaften assoziierst Du mit appointmed?

1. Logisch.
2. Schön.
3. Fortschrittlich.

Ich kann euch nur Lob aussprechen. Tatsächlich bin ich seit Tag Eins überzeugt.

Steckbrief

Fotos: Marie Menz für die Praxis „Health Collective Hietzing“