appointMeet: Für Physiotherapeut Oliver Klettner ist appointmed ein blauer Elefant, der ihn seit der Praxisgründung begleitet

Lesedauer: 6:15 Minuten
Physiotherapeut Oliver Klettern nutzt appointmed in der Gemeinschaftspraxis

Physiotherapeut Oliver Kletter nutzt appointmed gemeinsam mit KollegInnen, um den Arbeitsalltag in der Gemeinschaftspraxis effizienter zu gestalten. appointmed überzeugte ihn durch die intuitive Bedienung und das klare Design. Besonders schätzt Oliver die Online-Terminbuchung, die integrierte Registrierkasse und die einfache Dokumentation. Auch die automatischen Terminbestätigungen an PatientInnen sind für ihn mittlerweile essenziell. Der schnelle Support zeichnet appointmed seiner Meinung nach besonders aus.

Hallo Oliver, stell‘ Dich bitte kurz vor 👋

Ich bin selbstständiger Physiotherapeut und arbeite mit KollegInnen in einer Gemeinschaftspraxis in Wien.

Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?

Ich komme ursprünglich aus dem Bereich Sinologie, habe mich immer sehr für China interessiert und auch ein Masterstudium in Sinologie abgeschlossen. Mein Zugang dazu war aber immer auch über Bewegung. Das heißt, ich habe mich für die chinesischen Kampfkünste, wie zum Beispiel Qigong und Tai Chi interessiert, und das war eigentlich immer ein wichtiger Teil für mich. Ich habe auch längere Zeit in China verbracht und dort Leute kennengelernt, die sehr ähnliche Interessen hatten.

Daraus ist mein Wunsch entstanden, dass ich anderen Leuten Bewegung vermitteln möchte.

In Wien habe ich dann einen Physiotherapeuten kennengelernt, der meinte, ich würde das sehr gut machen, und der mich gefragt hat, ob ich nicht Interesse hätte, Physiotherapie zu studieren. Eigentlich waren Krankenhäuser nie so meins und ich wollte sie immer vermeiden. Aber die Art, wie er seine private Praxis geführt hat, habe ich sehr cool gefunden. Es waren eben nicht diese klassischen Therapieabläufe wie Massieren, Strom, usw. und dann war es das. Stattdessen hat er wirklich sehr bewegungsbezogen gearbeitet, genauso wie ich es auch mag.

Schließlich habe ich mich ohne große Erwartungen an der Fachhochschule beworben, wurde aufgenommen und so nahm das Ganze seinen Lauf. Mir macht es Spaß, mit Leuten zu arbeiten. Vor allem, wenn ich es schaffe, dieses Feuer für die Bewegung auch auf andere überspringen zu lassen. Damit sie sehen, dass Bewegung selbstbelohnend ist und einem die Kraft gibt, den eigenen Körper selbst zu beeinflussen, und das nicht in die Hände von jemand anderem geben zu müssen. Genau diese Selbstermächtigung trägt langfristig zur Heilung bei.

Wie hat die fernöstliche Kultur Deine Arbeit geprägt? 

Ich lasse sicher Elemente aus Kung Fu, Qigong und Tai Chi einfließen, wie zum Beispiel Entspannungstechniken oder Atemtechniken. Ich schaue dabei gerne über den Tellerrand der klassischen Physiotherapie, um meinen PatientInnen zu helfen, ein dreidimensionales Bewegungsverständnis zu entwickeln.

Viele Menschen bewegen sich heutzutage einschienig: vor, zurück, rauf, runter. Obwohl unser Alltag aus viel mehr Ebenen besteht. Gerade in der chinesischen Tradition wird der Körper als viel resilienter wahrgenommen, als es viele bei uns glauben. Mir ist es wichtig zu zeigen, dass der Körper stark und widerstandsfähig ist und mit der richtigen Anleitung auch heilen kann. Ich bringe meinen PatientInnen ihre Selbstwirksamkeit näher.

Hast Du Dich innerhalb der Physiotherapie auch spezialisiert?

Ich konzentriere mich hauptsächlich auf den Bereich Traumatologie und Orthopädie. Das heißt, auf PatientInnen mit Schmerzen am Bewegungsapparat. Sei es nach akuten Verletzungen, nach Operationen oder bei chronischen Schmerzen. Die häufigsten Fälle betreffen den Rücken – vor allem die Lenden- und Halswirbelsäule – sowie Schultern, Hüften und Knie.

Wie kam es dazu, dass Du Dich selbstständig gemacht hast?

Mein Kollege André und ich haben schon während des Studiums den Entschluss gefasst, eine Gemeinschaftspraxis zu eröffnen. Wir waren zunächst beide ein paar Jahre in einer privaten Praxis angestellt. Schließlich haben wir im Juni 2020 die eigene Praxis aufgesperrt. Das war anfangs sehr herausfordernd, aber als die Menschen dann langsam müde von den zahlreichen Lockdowns geworden sind, hat sich unser Kalender zu füllen begonnen.

Woher kennst Du appointmed?

Damals, während unserer Anstellung, haben wir mit einer Praxis-Software gearbeitet, die „sehr kompliziert“ war, wenn ich das so ausdrücken kann. (lacht) Das wollten wir uns in unserer eigenen Praxis nicht antun, weshalb wir uns dann verschiedene Anbieter angeschaut haben.

Bei appointmed fanden wir, dass es auf Anhieb intuitiv und „clean“ ist.

Es war uns wichtig, eine Software zu nutzen, die nicht kompliziert ist, sondern mit der man sich schnell zurechtfindet. Die grundlegenden Funktionen waren in appointmed sofort verfügbar. Es ist einfach zu bedienen und sehr logisch aufgebaut. Nach der Testphase haben wir sofort gewusst, dass uns appointmed bei Weitem am sympathischsten ist. Seitdem ist die Praxis-Software unser ständiger Begleiter.

Welche appointmed Funktionen nutzt Du am häufigsten?

Die Online Buchung finde ich grenzgenial. Wir nutzen sie zum Glück schon von Anfang an, denn sie ist mega praktisch. Die Funktion der integrierten Registrierkasse finde ich wichtig, weil wir damit alles an einem Ort verwalten. Die Dokumentation ist auch intuitiv und es ist ein Riesenvorteil, dass ich am Handy, am Tablet oder am PC damit arbeiten kann.

Ich bin kein Computerexperte und finde es super, dass alles so einfach funktioniert.

Sollte ich doch einmal eine Frage haben, dann seid ihr immer sofort zur Stelle. Es ist sogar schon vorgekommen, dass ich am Wochenende schon nach ein paar Minuten eine Antwort bekommen habe, obwohl ich natürlich davon ausgegangen bin, dass ihr euch erst am Montag zurückmeldet. Das schätze ich sehr, auch wenn ich es nicht erwarte. 

Von welchen Funktionen profitieren Deine PatientInnen am meisten?

Ich habe zu Beginn meine Rechnungen immer händisch geschrieben. Mittlerweile löse ich das natürlich über appointmed. Das ist unkompliziert, schnell und die Rechnung sieht professionell aus. Ich kann sie dann auch direkt per E-Mail versenden. Ich würde sagen, 99 % meiner Patientinnen bekommen ihre Rechnungen digital. Es kommt nur ganz selten vor, dass ich etwas ausdrucken muss. 

Auch Terminbestätigungen verschicke ich per E-Mail und es ist praktisch, dass PatientInnen zwei Tage vor dem Termin auch noch eine automatische Terminerinnerung erhalten. Manche vergessen zwar trotzdem auf den Termin, es gibt aber zumindest keine Ausrede dafür.

Wie nutzt ihr appointmed in der Gemeinschaftspraxis?

Wir haben eine Dokumentationsvorlage erstellt, die wir alle nutzen. Das ist super praktisch. Ich kenne mich dann auch sofort aus, wenn ich zum Beispiel einmal meinen Kollegen vertrete und eine Patientin übernehme. Auch die PatientInnen schätzen unsere Effizienz: Man muss seine Krankengeschichte nicht jedes Mal neu erzählen und spart dadurch Zeit.

Es ist toll, dass wir Zugriff auf den jeweils anderen Kalender haben. Damit können wir uns besser abstimmen – das ist Gold wert.

Gibt’s eine Funktion, die Du gar nicht nutzt?

Ich verwende die Bodycharts eigentlich gar nicht, weil ich innerhalb meiner Dokumentation alles abdecken kann, was ich brauche. Aber für manche KollegInnen ist das bestimmt eine feine Sache. Gerade wenn man etwa am Tablet arbeitet und mit dem Stift alles einzeichnen kann.

Adela: Gerade die Dokumentation ist besonders flexibel gestaltet. Da kann jede/r die Tools verwenden, die am besten zum persönlichen Workflow passen.

Möchtest Du noch etwas loswerden?

Ich möchte euch auf jeden Fall ein großes DANKE ausrichten, weil ihr das wirklich super macht. Ihr seid bei Fragen immer sofort, das finde ich total cool.

Ich würde mich freuen, wenn appointmed weiterhin so schön clean und simpel bleibt. Oft wird durch noch mehr Funktionen etwas „verschlimmbessert“, finde ich. Bisher macht ihr das alles super. Wenn neue Funktionen hinzukommen, dann waren sie immer praktisch und sinnvoll.

Man merkt, ihr arbeitet das Feedback eurer KundInnen ein, und daher entstehen dann immer sehr sinnvolle Lösungen. 

Vielleicht ist es für manche unwesentlich, aber ich finde es super, dass man bei den Geschlechtern nicht nur männlich und weiblich einstellen kann, sondern dass ihr dort ein bisschen mehr inkludiert. Da fühlen sich die Menschen, die es betrifft, bestimmt sehr gut aufgehoben.

Eine kreative Abschlussfrage: Wenn appointmed ein Tier wäre, welches Tier wäre es Deiner Meinung nach?

Ein Elefant. Es ist stabil, aber es ist auch freundlich.

Mit einem Elefanten assoziiere ich Freundlichkeit und ein nettes Lächeln. Ich lese mit meinem Sohn gerade sehr viele Kinderbücher, und dieses Blau erinnert mich irgendwie an einen Elefanten, der sich darin gerade ein bisschen selbst eine angenehme Dusche verpasst. (lacht)

Adela: Ein schönes Bild. Damit ist der Elefant wieder clean sozusagen wie appointmed. (lacht)

Oliver: Ja genau!


Steckbrief

Name:Oliver Klettner
Beruf:Physiotherapeut
Praxis:go4physio
Gentzgasse 9/15
1180 Wien
Website:go4physio.at
Bei uns seit:Mai 2020

Fotos: Barbara Schmeiser

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