appointMeet: Für Heilmasseur Lukas Rauscher ermöglicht appointmed den Fokus auf wichtigere Dinge

Lesedauer: 6:15 Minuten
Heilmasseur und Sportwissenschaftler Lukas Rauscher nutzt appointmed

Heilmasseur und Sportwissenschaftler Lukas Rauscher schätzt besonders die umfangreichen und flexiblen Dokumentationsmöglichkeiten in appointmed. Dank appointmed profitiert seine Gruppenpraxis von einer organisierten und effizienten Zusammenarbeit. Durch die einfache Bedienung, den logischen Aufbau und die zahlreichen praktischen Funktionen erspart sich Lukas viel Zeit, die er lieber seinen PatientInnen widmet.

Hallo Lukas 👋 Erzähl uns doch erstmal ein wenig von Deinem Werdegang!

Lukas Rauscher

Leistungssport war schon immer ein großer Teil meines Lebens. Ich habe früh mit Kampfsport begonnen und war mit Jiu-Jitsu in meiner frühen Jugend auch sehr erfolgreich: Ich durfte zweimal Weltmeister werden. Später, am Sportgymnasium, habe ich Fußball gespielt. Schon damals war mir klar, dass ich bestimmt keinen klassischen Bürojob machen werde. (lacht)

Während meines Studiums der Sportwissenschaft habe ich zufällig eine Massageausbildung gemacht, in der ich mein Interesse an Anatomie und Sport und die Freude an der Arbeit mit dem Körper verbinden konnte. Das hat mir großen Spaß gemacht. Um praktische Erfahrungen zu sammeln, habe ich zuerst Freunde und Bekannte behandelt. Nachdem ich mit dem Fußballspielen aufgehört hatte, blieb ich dem Verein als Athletik-Trainer und Masseur treu. Dadurch hatte ich früh die Möglichkeit, ohne großen Druck zu lernen. Neben der Uni war ich auch noch als Personal-Trainer im Fitnessstudio tätig.

Da ist der Hunger nach Lösungen immer größer geworden, und das hat bis heute nicht aufgehört.

Mir war es immer wichtig, meine „Werkzeugbox“ möglichst voll zu machen mit Dingen, die das gleiche Resultat als Ziel haben. Man kann etwa bei Knieproblemen auf verschiedene Weisen arbeiten, je nachdem, wo die Ursache liegt. Manuell an der Muskulatur oder an der Wirbelsäule ansetzen, oder trainingstechnisch den Fuß oder die Hüfte stärken. Es gibt viele Stellschrauben, um die Funktion des Knies zu verbessern. Darauf lege ich bei meiner Arbeit am meisten Wert:

Selbst wenn drei Personen denselben Schmerz an derselben Stelle haben, können die Ursachen unterschiedlich sein. 

Zum Beispiel kann jemand eine muskuläre Überlastung haben, die andere Person eine Schwäche im Fuß und die dritte biomechanische Probleme in der Hüfte haben, die das Knie belasten. Obwohl das Ziel bei allen dasselbe ist – schmerzfrei springen zu können – braucht es eine individuelle Herangehensweise. Deshalb ist es wichtig, eine gut gefüllte Toolbox zu haben, um jeder Person angepasst helfen zu können.

Auf welche Bereiche hast Du Dich spezialisiert?

Im Reha-Bereich sind das Sportverletzungen im gesamten Spektrum mit dem Schwerpunkt Muskel- und vordere Kreuzbandverletzungen. Dazu kommen Beschwerden der Wirbelsäule, vom Nacken bis zur Lendenwirbelsäule, also auch Spannungs- und Rückenschmerzen. Das behandle ich sehr oft. Mein Arbeitsschwerpunkt ist die biomechanische Trainingstherapie. Dabei analysiere ich eine Person und die Bewegung ihres Körpers genau. Ich suche nach Defiziten im Bewegungsapparat, zum Beispiel in der Innenrotation von Hüfte oder Unterschenkel, und versuche, die Ursachen zu verstehen.

Mir ist wichtig, den Menschen als Ganzes zu betrachten. Das heißt neben dem biomechanischen Ansatz, auch die psychosozialen Aspekte im Blick zu haben. Der Lebensstil, der Beruf und die emotionalen Faktoren spielen dabei eine große Rolle. Und physisch geht es oft darum, die Mitte des Körpers und das Körpergefühl mit gezielten Übungen zu stärken. 

Aus diesen isolierten Verbesserungen entwickle ich dann größere Bewegungskonzepte, damit die Person am Ende alle Aspekte der Bewegungen meistern kann.

Woher kennst Du appointmed und wie kam es zur Digitalisierung Deiner Praxis?

Ich habe vor etwa 10 Jahren sehr analog begonnen. (lacht) Das war ich einfach von meinen Praktika und den vorherigen Stellen so gewohnt. Für die Befundung und die Dokumentation habe ich meine eigene Struktur geschaffen, viel gezeichnet, Pfeile und Notizen ergänzt… Um einfach das „große Ganze“ besser im Blick zu haben und nicht auf wenige Stichwörter angewiesen zu sein.

Als erste berufliche Station in der Selbstständigkeit war ich bei einer Physiotherapeutin eingemietet, die appointmed schon verwendet hat. Anfangs habe ich aber nur den Kalender für Termineinträge genutzt und Zahlungsbelege gedruckt. Ich habe mir nur schwer vorstellen können, meine handschriftlichen Notizen digital umzusetzen. Doch mit der Zeit hat sich das gewandelt.

Heute schätze ich die vielseitigen Dokumentationsmöglichkeiten: Textblöcke, Checkboxen, farblich markierte Einträge – so behalte ich den Überblick und kann einzelne Einträge in der Doku auch nach oben heften. Wahrscheinlich nutze ich viel zu wenig von den möglichen Funktionen.

Ich habe den Eindruck, eure Praxissoftware entwickelt sich genauso weiter, wie es die TherapeutInnen in der Praxis brauchen, und ihr berücksichtigt deren Feedback.

Das hat mir dabei geholfen, meine Arbeitsweise schrittweise zu digitalisieren. Heute brauche ich dafür überhaupt kein Papier mehr.

Hast Du neben appointmed noch andere Software-Lösungen getestet?

Für mich war von Anfang an klar, dass ich appointmed nutzen möchte. Mein Praxispartner hatte allerdings vorher schon Erfahrung gesammelt und wollte verschiedene Software-Anbieter testen. Damals habe ich zu ihm gesagt: „Teste, was Du möchtest. Was Du sinnvoll findest, das schaue ich mir auch an. Wenn Du mich überzeugst, dass etwas anderes besser ist, dann bin ich dafür offen.“

Ich selbst bin technisch nicht besonders interessiert. Das heißt, eine Praxis-Software muss für mich möglichst einfach und selbsterklärend sein. Ich will nicht auf eine Einschulung angewiesen sein. Alles soll einfach logisch und klar aufgebaut sein. Das war ich von appointmed in der vorigen Praxis gewohnt, es ist einfach passend für mich.

Wenn ich über euch spreche, erwähne ich auch das für mich Überragende: Den Support. Egal ob etwas nicht funktioniert oder ich Unterstützung brauche: Alles lässt sich schnell lösen. appointmed funktioniert zuverlässig und erfüllt die rechtlichen Vorgaben.

Ich habe den Kopf frei für die Dinge, die mir wichtig sind. Am Ende soll das System meine Arbeit unterstützen. Und das macht appointmed auf jeden Fall.

Für mich ist die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, individueller Nutzungsmöglichkeit und schnellem Support unschlagbar – und es ist beruhigend, dass die Daten nicht auf einem Server in Kalifornien liegen.

Wie nutzt ihr appointmed heute in der Gruppenpraxis?

Die gemeinsame Nutzung des Kalenders ist natürlich eine super Sache: Ich behalte von zu Hause jederzeit die Termine im Blick und kann sofort schauen, wer aus dem Team verfügbar ist, ohne ständiges Hin-und-her-Telefonieren. Das verbessert den Kundenservice enorm, weil ich direkt eine Alternative anbieten kann, wenn ich selbst keinen Termin frei habe.

Unsere Praxis mit zwei Behandlungsbereichen, einer Trainingsfläche und gemeinsamen Bereichen lässt sich organisatorisch dank der Raumplanung und Ressourcenverwaltung auch einfacher managen.

Noch dazu nutzen wir regelmäßig die Aufgabenverwaltung und legen uns in appointmed To-Dos an, um den Überblick darüber zu behalten, wer sich um welche Aufgaben kümmert, und ob noch etwas offen ist.

Das Teilen der Patientendokumentation ist auch ein Riesenvorteil: Wenn ich während des Urlaubs eine Patientin oder einen Patienten von meinem Kollegen übernehme, kann ich direkt sehen, was bereits behandelt wurde. So kann ich ohne lange Rückfragen nahtlos an den Therapiefortschritt anknüpfen.

Ich nutze die Dokumentation auch als System für Checklisten und Meilensteine, um bei häufigen Verletzungen einen roten Faden zu behalten. Für Return-to-Sports-Tests oder andere Protokolle kann ich schnell und ohne großen Aufwand Vorlagen erstellen und Dokumentationen anpassen.

Welche appointmed Funktionen erleichtern Dir den Alltag als Unternehmer?

Ach, alle! (lacht) Wenn auch die wirtschaftliche Seite nicht der Grund war, warum ich diesen Berufsweg eingeschlagen habe, besticht appointmed auch hier wieder durch Einfachheit: Wenn ein/e PatientIn kommt, dokumentiere ich die Leistung, erstelle Zahlungsbelege und Rechnungen mit wenigen Klicks. Ich sehe auch sofort, wie oft sie/er bereits da war und ob noch Rechnungen offen sind. Notfalls lassen sich auch Zahlungserinnerungen schnell und unkompliziert verschicken.

Vom Gefühl her ist alles mit höchstens drei Klicks erledigt.

Das spart enorm Zeit und am Monatsende brauche ich keine lange Vorbereitung für die Buchhaltung. Die Monatsabrechnung ist innerhalb einer Stunde erledigt und ich sende meinem Steuerberater eine fertig formatierte Excel-Liste. Die Übersicht hilft mir auch, den wirtschaftlichen Aspekt im Auge zu behalten: Ich kann meinen Umsatz berechnen lassen und sehe sofort, wie viel ich bisher verdient habe. 

Also, die Buchhaltung ist sehr einfach zu handhaben. Ich möchte fast sagen: Es macht Spaß!

Auf welchen Geräten nutzt ihr appointmed in der Praxis?

Wir arbeiten am Laptop, zunehmend aber auch am Tablet. Es ist während der Therapie praktischer, wenn wir gerade mit jemandem aktiv trainieren und parallel dokumentieren.

Super ist auch, dass das Interface auf allen Geräten einfach funktioniert. Es gibt ja immer wieder diese klassischen Browser-Programme, die sehr schön aussehen, aber auf kleinen Displays Anpassungsschwierigkeiten haben.

Die Bedienung in appointmed bleibt übersichtlich und gut lesbar, egal ob man den Laptop, das Smartphone oder das Tablet nutzt.

Welche 3 Eigenschaften assoziierst Du mit appointmed?

  1. Einfach
  2. Innovativ
  3. Hilfreich

Steckbrief

Name:Lukas Rauscher
Beruf:Heilmasseur und Sportwissenschaftler
Praxis:Sporttherapie St. Pölten
Kranzbichlerstraße 39-41/Top 6
3100 St. Pölten
Website:sporttherapie-stp.at
Bei uns seit:Juni 2021

Fotos: Sandra Gangoly

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