Warum appointmed die richtige Praxissoftware für Dich als PhysiotherapeutIn ist
In der letzten Folge dieser Staffel reden wir darüber, warum appointmed gerade für angehende PhysiotherapeutInnen die richtige Praxissoftware ist. Von Kalender, Dokumentation, Registrierkasse über die Online Buchung bis hin zur DSGVO: Welche Funktionen sind zum Einstieg in Dein Berufsleben besonders hilfreich? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung Deiner Arbeitsprozesse?
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Was war eure Motivation, eine Praxissoftware zu verwenden?
Christian: Vor appointmed habe ich handschriftlich dokumentiert. Ich wollte unbedingt eine digitale Lösung für die Befundung und Abrechnung. Also habe ich versucht, auf eigene Faust PDF Vorlagen zu kreieren. Das war allerdings unglaublich mühsam, da alle Dateien aufeinander abgestimmt werden mussten. Das hat sehr viel Zeit gekostet.
Julian: Für mich war eine digitale Lösung schon immer der richtige Weg, da ich damit alles gesammelt ablegen und eine Struktur in meine Dokumentation bringen konnte. Als junger Physiotherapeut – als ich noch nicht so einen hohen Anteil an privaten PatientInnen hatte – war mir außerdem wichtig, dass die Kosten überschaubar sind.
Meine Lösung vor appointmed war ein Programm, das an einen fixen Standort und ein bestimmtes Betriebssystem gebunden war – also nicht ganz zufriedenstellend.
Wie seid ihr auf appointmed aufmerksam geworden?
Julian: Ich habe immer wieder im Internet recherchiert und geschaut, was es so an innovativen Lösungen gibt, da ich technisch doch sehr versiert und auch interessiert bin. Bei appointmed war mir wichtig, dass das ein österreichisches Unternehmen ist. Der sympathische Internetauftritt und die genialen Features haben dann mein Interesse geweckt.
Christian: Mich hat Julian irgendwann angesteckt. Er meinte: “Hey, mach Dir da einmal einen Test-Account und schau Dir das an.” Schritt für Schritt habe ich dann angefangen damit zu arbeiten.
Wie aufwendig war es, die Praxis zu digitalisieren?
Julian: Ich war ja schon immer digital. Für mich war der endgültige Umstieg zu appointmed an einem Nachmittag erledigt. Ich habe dann beide Programme eine Zeit lang parallel laufen lassen, damit ich angefangene Behandlungsserien nicht unterbrechen musste.
Christian: Bei mir hat es ca. zwei bis drei Wochen gedauert, weil ich mitten im Wirtschaftsjahr umgestiegen bin. Das wäre rückblickend betrachtet anders wahrscheinlich besser gewesen. Ich habe die neuen PatientInnen bereits in appointmed angelegt. Bei laufenden PatientInnen habe ich mir die Arbeit gemacht und alles digitalisiert. Das hat einiges an Zeit gekostet, war aber nicht tragisch.
Olga: Wie hast Du das mit Deiner Dokumentation gelöst?
Christian: Die bestehenden PatientInnen, die ich zum damaligen Zeitpunkt schon abgeschlossen hatte, gibt es noch analog. Seit der Umstellung mache ich alles digital.
Wie und wann kommt appointmed in eurer Praxis zum Einsatz?
Christian: Mittlerweile die ganze Zeit über! Ich mache die Terminplanung über appointmed, die Befundaufnahme, die laufende Dokumentation. Ich speise die Verordnungen und Übungspläne in die Praxissoftware ein. Aktuell fotografiere ich das ab und speichere es in die Patientenakte.
Julian: Da kann ich Christian nur beipflichten. Auch bei mir ist es so, dass appointmed bereits beim ersten Anruf einer/s PatientIn eine Rolle spielt, weil da schon die ersten Daten eingegeben werden. Außerdem kann die Terminerinnerung, sowie die Datenschutzerklärung unkompliziert abgeschickt und beantwortet werden.
Christian: Ich mache einen großen Teil der Planung schon mit dem Handy, da ich das immer bei mir habe.
Um auf appointmed zugreifen zu können, brauche ich weder einen PC noch einen Laptop.
Ich kann von unterwegs Verfügbarkeiten prüfen oder gleich Termine einplanen. Das ist schon sehr praktisch!
Julian: Wenn man etwas nicht über die App am Handy machen möchte, dann kann man von jedem Computer mit Internetzugang auf seine Daten zugreifen. Das habe ich schon öfter gemacht und es war sehr wertvoll.
Christian: Die Registrierkasse nutze ich mittlerweile auch direkt in appointmed. Das ist einfach lässig, wenn man alles in einem Programm hat.
Unterstützt appointmed PhysiotherapeutInnen im Arbeitsalltag?
Julian: Auf jeden Fall. Für mich war damals die Kosten-Nutzen Frage relevant. Aus heutiger Sicht kann ich sagen “Ja, sofort”. Abgesehen von der Dokumentation ist auch die Abrechnung implementiert. Man hat alles in einem Programm, man muss sich um keine Backups kümmern. Es ist innovativ und simpel gestaltet. Und was ich zudem festgestellt habe: Immer mehr PatientInnen sind selbst digital unterwegs. Mit zwei Klicks verschickt man Honorarnoten direkt über das Programm. Damit werden einem viele Schritte abgenommen.
Seit ich appointmed verwende, habe ich auch keine unerwarteten Terminausfälle wegen Vergesslichkeit mehr. Die Terminerinnerungen sind ein riesiger Pluspunkt.
Christian: Ansonsten finde ich appointmed sehr praktisch, weil es einfach gut strukturiert und übersichtlich ist. Man kann die Befundmaske nach seinen Wünschen anpassen und die Elemente der Dokumentation nach Belieben festlegen.
Die Suche nach PatientInnen geht um einiges einfacher als im analogen Bereich. Ich habe die Akten vorher immer händisch heraussuchen müssen. Außerdem habe ich nicht gewusst, wie ich sie ordnen soll: Nach Jahr oder doch alphabetisch? Diese Sorgen habe ich jetzt nicht mehr.
Wie viel Zeit kann man mit einer Praxissoftware sparen?
Julian: Enorm viel. In absoluten Zahlen – also Minuten pro PatientIn – ist es aber sehr schwer zu sagen. Aber es ist auf jeden Fall merklich.
Der Ablauf ist vollkommen klar, er ist immer gleich und gut strukturiert. Man muss seinen eigenen Workflow finden. Alles andere ist schnell erlernt, weil das Programm intuitiv bedienbar ist. Auch während der Therapiezeit, wenn man etwas dokumentieren muss, spart man sich viel Zeit.
Christian: Ich merke es vor allem in der Abrechnung. Die/der PatientIn kommt, ich dokumentiere, buche die Leistung und mache die Abrechnung. Dann ist das Ganze erledigt. Ich muss keine drei Programme öffnen um meine Arbeit zu erledigen.
Würdet ihr appointmed euren KollegInnen empfehlen?
Julian: Niemals! (lacht) Nein, Scherz beiseite.
Ich persönlich würde appointmed allen Kolleginnen und Kollegen sehr ans Herz legen.
Wenn appointmed ein Tier wäre, welches wäre es und warum?
Julian: Meine erste Assoziation war ein Krokodil. Aber ich weiß gar nicht warum (lacht).
Christian: Ich würde sagen, sowohl Löwe als auch Gazelle. Löwe, weil es Power ausstrahlt und ich es einfach stark finde. Gazelle, weil es leichtfüßig in alle Richtungen hüpft und anpassungsfähig ist. Ihr seid einfach flexibel und schnell mit euren Antworten [Anm.: im Support].
Julian: Jetzt weiß ich’s. Das Krokodil ist ruhig und alles, was drin ist, ist gesichert!
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Alle Episoden
- Wer wir sind und wieso wir einen Podcast, speziell für PhysiotherapeutInnen machen
- Selbständig machen als PhysiotherapeutIn: Was sind die ersten Schritte?
- Welche Behördenwege erwarten mich als selbstständige/r PhysiotherapeuIn?
- Eine eigene Praxis oder in die Gemeinschaftspraxis: Was sind die Vor- und Nachteile?
- Die Kosten einer Physiotherapie Praxis: Was muss ich investieren und was kann ich verlangen?
- So finden Dich Deine PatientInnen: Die Do’s und Dont’s der Eigenwerbung als PhysiotherapeutIn
- Anamnese, Therapiebericht, Behandlungsplan,… So geht Dokumentation in der Physiotherapie!
- Wie gut bereitet Dich die Ausbildung auf die Selbstständigkeit als PhysiotherapeutIn vor?
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