5 Vorteile einer digitalen Patientenakte gegenüber Stift und Papier
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Nur ungern ändert man jahrelang einstudierte Gewohnheiten und probiert “etwas Neues” aus. Dabei muss eine Umstellung auf neue Arbeitsweisen gar nicht mühsam sein und bringt mitunter ungeahnte Vorteile mit sich.
“Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.” – (Benjamin Britten)
In diesem Artikel zeigen wir anhand von fünf Beispielen, warum Stift und Papier längst Schnee von gestern sind und dass eine elektronische Patientenakte der Standard in jeder modernen Praxis sein sollte.
1. Verwaltung: Von der Zettelwirtschaft zu strukturierten Daten
Regale füllen sich mit Ordnern voller Patientenakten, Überweisungen, Befunden,… Der Schreibtisch ist übersät mit Ausdrucken, Post-Its und anderen Notizen. Es ist an der Zeit, der Unordnung ein Ende zu bereiten!
In einer digitalen Patientenakte sind alle wichtigen Informationen zum Patienten gespeichert und mit wenigen Mausklicks erreichbar. Das Wühlen in Ordnern und Papierstapeln ist Dank einfacher Suchfunktionen am Computer nicht länger notwendig. Abgesehen von erhöhter Effizienz und Produktivität, schaffst du somit Platz in deiner Ordination. Am Besten beschreibt es appointmed Benutzer Karl Bauer:
“Die Verlockung ist einfach sehr groß, für jeden Patienten eine eigene, digitale Akte anzulegen und auf Knopfdruck Termine mit dazugehörigen Leistungen zu notieren.”
Ein nicht zu verachtender Nebeneffekt ist auch, dass kiloweise Papier gespart wird, was nicht nur der Umwelt, sondern auch der Geldbörse zugute kommt.
2. Ordnung: Das Wichtigste auf einen Blick
Alle Daten des Patienten sind übersichtlich, auf einen Blick verfügbar. Persönliche Kontaktdaten, Behandlungsnotizen oder andere wichtige Informationen sind in Sekundenschnelle abrufbar. So kann der Behandlungsfortschritt schnell und unkompliziert festgehalten werden.
Die Zeiten von Post-Its und losen Blättern in Papierakten sind damit endgültig vorbei. Die Dokumentation kann hierbei beliebig oft und vor allem unkompliziert erweitert und ergänzt werden. Ordnung muss sein; oder in den Worten von Logopädin Claudia Eggbauer:
“Ordnung zu halten ist jetzt viel einfacher. Ich habe auf jeden Fall mehr Platz auf meinem Schreibtisch und das ganze Papierchaos ist Schnee von gestern.”
Digitale Patientenakten können auch niemals “voll” sein, oder zu wenig Platz für neue Informationen bieten. Sie sind unbegrenzt erweiterbar, ohne dabei unübersichtlich zu werden.
3. Datensicherung: Nichts geht verloren
Stellen wir uns kurz folgendes (Horror)Szenario vor: In der Wohnung über der Praxis bricht ein Wasserrohr und setzt die Praxis unter Wasser. Viele Papierakten sind klatschnass und werden unleserlich. Oder noch schlimmer: Ein Feuer bricht aus und vernichtet restlos alle Patientenakten, Computer, Festplatten,…
Bei einer Kombination von digitalen Patientenakten und einer Infrastruktur, wo Daten dezentral (also in einem gesicherten Rechenzentrum) gespeichert werden, kann es praktisch zu keinem Datenverlust durch Umwelteinflüsse kommen. Auch verlegte Dokumente, wie ein verlorener Kalender – ein weitaus weniger drastisches, wenngleich auch häufigeres Szenario – sind ausgeschlossen, da alle Informationen an einem Ort gespeichert sind.
Die langfristige, sichere und verschlüsselte Speicherung von Patientendaten entspricht auch der Aufbewahrungspflicht, der Ärzte und Therapeuten gesetzlich unterliegen. Das alles passiert bei der elektronischen Patientenakte vollautomatisch in regelmäßigen Abständen. Ganz ohne, dass man sich darüber überhaupt Gedanken machen muss.
4. Flexibilität: Vorteile der digitalen Welt…
Nicht jedem liegt das Tippen am Computer. Moderne Betriebssysteme bieten die Möglichkeit, Text in natürlicher Sprache zu diktieren. Das gilt natürlich auch für Patientenakten. Gesprochenes wird dabei automatisch in Text umgewandelt und gespeichert. Das Ganze funktioniert sogar mobil am Smartphone!
Auch handschriftliche Notizen, Skizzen oder Fotos finden ihren Platz in der digitalen Patientenakte. Dokumente können zum Beispiel fotografiert oder eingescannt und direkt in die Akte hochgeladen werden. Sinn macht das zum Beispiel, wenn einem Patienten handschriftliche Skizzen für Hausübungen mitgegeben werden sollen. Fotografiert und in der Patientenakte gespeichert, ist man stets für den Fall gerüstet, dass der Patient das Blatt verliert und eine Kopie benötigt. Diese kann dann beispielsweise schnell per E-Mail versendet werden.
Das Erstellen von Patientenbriefen oder anderen Drucksorten ist bei modernen Softwarelösungen ebenfalls kein Problem und funktioniert auf Knopfdruck.
5. Zugang: Die gesamte Praxis immer dabei
Der Zugriff auf Patientendaten ist jederzeit und von überall aus möglich. Das Prinzip von “jederzeit und überall verfügbar” bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die Thomas Kundegraber wie folgt beschreibt:
“Ich kann zum Beispiel von zu Hause aus darauf zugreifen, am Abend oder sogar Sonntags, wann immer ich etwas bestimmtes bei einem Patienten nachschauen möchte.”
Anders als bei stapelweise Ordnern im Schrank in der Praxis ist der mobile Zugriff auf jede Art von Informationen von jedem beliebigen Ort aus möglich. Ebenso ist es unerheblich, ob der Zugriff via Computer, Laptop oder mobil über das Smartphone oder Tablet erfolgt. Da man das Smartphone meist bei sich trägt, kann ohne schlechtes Gewissen behauptet werden, dass sich die gesamte Praxis immer in der Hosentasche befindet.
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