Paul packt aus – wie ist ein Praktikum bei appointmed?

Lesedauer: 5:00 Minuten

Ein Praktikum in der Sonne? Wie das geht verrät Paul in seinem Praktikumsbericht.

Diese Woche übernimmt Paul zum letzten Mal unseren Blog als Praktikant.

Ganz ohne Feedback des Teams, redaktioneller Kontrolle oder Zensur vom Chef, berichtet er über sein 3-monatiges Praktikum bei appointmed. Wir sind bereits gespannt wie das Urteil ausfällt! 🙂

– Viel Spaß beim Lesen! Patrik.


Pauls Resümee über seine Zeit bei appointmed

Das Ende ist nah, die ersten Monate sind wie im Flug vergangen. Apropos Flug, diesen Eintrag schreibe ich gerade im Flugzeug, 10.000 Meter hoch in der Luft. Ja was sich der Paul immer leistet – während des Praktikums unter der Woche einfach ‘mal das Land verlassen und die Sonne auf den kanarischen Inseln genießen. Klingt doch schon fast zu schön, oder? Auf dem Rückflug kam ich rein zufällig mit Betty, einer Eventplannerin aus Frankreich ins Gespräch. Sie scherzte, dass sie vielleicht auch ein Praktikum im Marketing machen sollte. Spätestens als ich erwähnte, dass der Aufenthalt in Teneriffa kein reiner Urlaub sei, sondern eine „Workation“, konnte ich ein wenig Neid in ihrer Reaktion erkennen 😉 .

Pauls "Büro" in Teneriffa.

Pauls „Büro“ in Teneriffa.

Seien wir ehrlich, wie besonders kann das Praktikum bei appointmed denn wirklich sein? Warum sollte sich jemand überhaupt die Zeit nehmen meinen Bericht zu lesen? So anders kann es hier doch gar nicht sein?! Die Antwort: appointmed könnte genau das sein, was du suchst.

Mein Bericht dient nicht nur zur Beschreibung meiner persönlichen Erlebnisse. Ich möchte dir einen möglichst genauen Einblick über meine Tätigkeit liefern. Mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen herauszufinden, ob appointmed auch etwas für dich ist. Ich möchte dich über mögliche Herausforderungen aufklären, mit denen ich konfrontiert war.

Kurz gesagt: Ich möchte dir die Gelegenheit bieten, für dich alleine zu entscheiden, ob ein Job bei uns überhaupt in Frage kommt oder nicht.

Drei Dinge habe ich mir durch den Kopf gehen lassen, bevor ich das erste Gespräch mit Patrik über Skype geführt habe.

  1. Wie wird mein Arbeitsalltag ausschauen?
  2. Mit welchen Leuten werde ich zusammenarbeiten?
  3. Und natürlich wie die Entlohnung aussieht?

Genau diese Punkte möchte ich in diesem Blog-Beitrag näher darstellen und dir meinen Arbeitsablauf, das Arbeitsklima und die interne Kommunikation näher bringen.

In meinem Interview kannst du nachlesen, was ich mir ganz am Anfang vorgenommen habe. Der Grundgedanke ist bis zum Schluss gleich geblieben: Unterstützung im Marketing. Ich kläre dich jetzt nicht über meine Projekte im Detail auf auf, sondern vielmehr wie Entscheidungen getroffen werden und wie du zu deinen Aufgaben kommst.

Du musst dir im Klaren sein, dass dir nicht immer alles in die Wiege gelegt wird. Der dahinterliegende Gedanke ist, dass dir die Möglichkeit gegeben wird, einen eigenen Weg für das definierte Ziel zu finden. Die Geschäftsführung dient dir als Guide und Leader. Mein persönlicher Guide war CMO Mario.

Jede Woche besprechen wir gemeinsam unsere Prioritäten und deren konkrete Umsetzung. Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Besprechungen tatsächlich ein Austausch von Ideen zwischen zwei Leuten sind und keine „one-way-communication“, die von Mario ausgeht. Ich habe genug Möglichkeiten meine Ansichten einzuwerfen oder sogar zu widersprechen und meine Vorschläge mit logischen Argumenten zu untermauern.

Wenn du nun denkst, dass für ein Praktikum zu wenig Anweisung da ist, kann ich das verstehen. Dann ist appointmed möglicherweise nichts für dich.

Bei appointmed gilt die Devise „die besten Mitarbeiter sind jene, die ein gewisses unternehmerisches Mindset besitzen“.

Eigenständiges Arbeiten und Ehrgeiz, neue Projekte ohne ständige Bevormundung zu entwickeln, sind Eigenschaften die du auf jeden Fall mitbringen solltest.

Denk daran, dass dir alles was du brauchst um die nötigen Entscheidungen zu treffen zur Verfügung gestellt wird – ohne wenn und aber. Ich kann mich ganz genau an meine erste Besprechung mit Patrik erinnern: „Paul, wenn du irgendwas brauchst, sag Bescheid! Zur Not gehe uns ein wenig auf die Nerven…“ Das war keine leere Aussage.

In kürzester Zeit bekam ich alle notwendigen Informationen und Instrumente um meine Aufgaben zu erledigen. Sei es Hardware, Software oder nötiges Vorwissen. Ich hatte immer den Zugriff auf alle Datenbanken und Tools. Langweilig wurde mir nie.

Meine Arbeiten haben immer Sinn gemacht. Ich war mir immer bewusst, warum ich eine bestimmte Tätigkeit gemacht habe und was für eine Auswirkung diese hatte.

Es gibt auch unzählige Situationen, wo du dich immer mehr mit dem Unternehmen identifizieren kannst. Du wirst sehen, dass hier ein kollektives Wir-Denken herrscht. Jeder weiß genau was wer macht und gemacht hat und an wen man sich wenden kann wenn Hilfe gebraucht wird.

Es ist egal wer du bist, sei es CEO oder Praktikant. Solange die Meinung einen konstruktiven Mehrwert bringt, ist es gleichgültig wessen Kopf diese entspringt.

Diese klare Linie an Kooperation und Kommunikation auf Augenhöhe erstreckt sich durch die ganze Unternehmenskultur, was mir bereits bei meinem ersten persönlichen Treffen offenbart wurde. Sowas wie ein „Sie“ ist für uns als junges, innovatives Unternehmen einfach unpassend. Nicht nur intern verkörpern wir diese Einstellung, sondern auch extern gegenüber unseren Kunden. Ein „Du“ ist einfach persönlicher, wärmer als das distanzierte „Sie“.

Wesentliche Voraussetzungen sind Humor während der Arbeit, Offenheit für neue Ideen und der Wille an Projekten beteiligt zu sein, die sich nicht direkt mit deinem Arbeitsfeld überschneiden. In anderen Worten, es ist notwendig, sich mit Themen gründlich auseinander zu setzen, in welchen du absolut kein Experte bist – abgesehen davon, wer ist schon Experte als Praktikant? Außer vielleicht richtig Kaffee kochen :P.

Bezahltes Praktikum

Spaß beiseite. Es ist an der Zeit über die Bezahlung zu reden. Denn: Nur Bares ist Wahres?!

Gute Nachricht zuerst, die Praktikumsstelle wird bezahlt. Die Schlechte? Naja, sagen wir es so, es ist noch immer ein Praktikum ;). Aber seien wir uns ‚mal ehrlich, wenn jemand ein Praktikum nur in Betracht zieht, um das große Geld zu machen, ist möglicherweise ein wenig desillusioniert.

Jeder sollte an dieser Stelle ein Bild im Kopf haben, was auf einen „Praktikanten“ bei uns zukommt. Trotzdem möchte ich noch kurz meine persönlichen Highlights los werden. Warum es mir bei appointmed so gefällt:

  • Die Freiheit eigene Entscheidungen zu treffen
  • Die Möglichkeit seine eigenen Ideen ohne Weiteres durchzubringen
  • Die freie Wahl an Arbeitszeiteinteilung und Arbeitsort
  • Die Option zu haben, an allen wichtigen Geschäftsentscheidungen mitzuwirken
  • Die Teilnahme an allen Teamevents
  • Die glasklare Transparenz im Unternehmen
  • Die ungemeine Menge an Erfahrung
  • Und natürlich nicht zu vergessen: Das Team

 

Zwei Tage Rafting in Wildalpen – ein appointmed Team Event.

Zwei Tage Rafting in Wildalpen – ein appointmed Team Event.

Was gibt es noch großartig zu sagen? Hmm,… Ich bleibe appointmed treu und setze gleichzeitig mein Vollzeitstudium fort. Also Tschüss zur Freizeit und wie Patrik letztens so schön gesagt hat: „Wochenende? Was ist ein Wochenende? Samstag und Sonntag ist wie jeder normale Tag in der Woche…“.

Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen in vergangenen Praktika. Schick mir dazu einfach eine Mail an paul@appointmed.com.

Liebe Grüße,
Paul

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