Ein Garten namens appointmed: Viel Liebe für die besten Früchte.

Lesedauer: 3:45 Minuten
Ein Garten namens appointmed

© by Robin Wersich on Unsplash

Gerade an sonnigen Herbsttagen, kurz bevor die Bäume ihre letzten bunten Blätter abwerfen, denkt man gerne zurück an den warmen Sommer und einen Garten voller Blumen, Sträucher, Bäume, Hecken und Nutzpflanzen.

Und genau mit diesem Bild im Kopf möchte ich Dir zeigen, welche Parallelen es zwischen einem sommerlichen Garten und der appointmed Infrastruktur gibt. Klingt weit hergeholt – zugegeben – aber es funktioniert. Folge mir ins Grüne…

Alles startet mit einem leeren Blumenkasten.

Noch bevor der Frühling wirklich da ist, beginnt meist schon die Gartensaison. Zumindest in den Köpfen und Herzen der Gartenbesitzer. Man plant eifrig, wo dieses Jahr Blumen eingepflanzt werden und welche Kräuter den Blumenkasten besiedeln dürfen. Genau an dieser Stelle starten wir erstmal mit einem kahlen, leeren Trog. So, wie die appointmed Infrastruktur ganz zu Beginn.

Wir kümmerten uns um einen Server, in einem Rechenzentrum in Wien. All die Unannehmlichkeiten, die mit einem eigenen Server einher gehen, blieben auch uns nicht erspart: Ausfälle auf Seiten der Soft- und auch Hardware. Das war alles mehr als ärgerlich und so manches Highlight aus dieser Zeit wird wohl nie in Vergessenheit geraten:

Beispielsweise, als ich morgens, am Pannenstreifen der Südosttangente – für Nicht-Österreicher: Die Tangente ist die am stärksten frequentierte Straße im Wiener Frühverkehr und ähnelt zu dieser Zeit eher einem riesigen Parkplatz – mit dem Laptop am Schoß unseren Server neu starten musste.

Ein weiteres Mal musste unser damaliger Hardware-Systembetreuer mit einem neuen RAM-Riegel (einer Art von Speicher-Baustein für den Server) in der Hand(!) tatsächlich ins Rechenzentrum fahren, um dort einen Riegel zu ersetzen, der über Nacht durchgebrannt war.

Mit diesem wackligen Konstrukt, bei dem die wertvolle Saat jederzeit in Gefahr ist, konnte es nicht weitergehen. So planten wir schon bald den Umzug in den großen Garten: Die Cloud.

Wir skizzierten also die Infrastruktur, mit der wir unseren Service ordnungsgemäß betrieben konnten und machten uns an die Umsetzung. Ein großer Schritt war getan und der erste Eindruck des neuen Gartens war schon recht schick 👌. Unsere KundInnen waren zufrieden und so waren es auch wir.

Die nächste Saison: Mehr Platz zum Wachsen.

Gartenarbeit

© by Mike Erskine on Unsplash

Ab dann ging es schnell: Regelmäßige Updates mit neuen Funktionen: Das freute unsere KundInnen. Stetig neue KundInnen: Das freute die appointmed Crew.

Nur irgendwie ging uns jetzt langsam der Platz aus… Das Beet war voll und es musste ein zweites her. Übersetzt heißt das: Der Datenbankserver war zu schwach, für all die vielen Kundenanfragen.

Da wir nun unsere Hochbeete neu arrangieren hatten, mussten wir noch schnell zwei Bäume umpflanzen, eine Hecke schneiden und ein paar Quadratmeter Rasen ansähen – ganz normale Gartenarbeit also. Für unsere Infrastruktur bedeutete das, dass Einiges mehr umgebaut, vergrößert und verschoben werden musste.

Nach der Gartenarbeit ist vor der Gartenarbeit.

Eine größere Datenbank mit mehr Daten von mehr KundInnen, also mehr Kräuter, bedeutet auch, dass man um Einiges mehr gießen muss.

Um alles so effizient wie möglich zu gestalten, war es nun an der Zeit eine automatische Bewässerung zu installieren. In unserem Fall war dies die Automatisierung vieler kleinerer Aufgaben, die uns Updates in das System spielen und uns zu jedem Zeitpunkt sagen, wie es den Pflänzchen gerade geht.

Das Monitoring bei appointmed erlaubt uns, zu jedem Zeitpunkt akkurate Informationen über das System abrufen zu können. Sei es die aktuelle Antwortzeit im System, oder die Auslastung der Datenbank.

Automate all the thingsDiese Automatismen nehmen uns viel Arbeit ab und je weniger Handgriffe manuell erledigt werden, desto weniger Fehler schleichen sich ein. Keine Pflanzen sollten von nun an mehr vertrocknen, während andere, einen Topf weiter, ertranken. Unser Motto in Sachen Infrastruktur war und ist daher: Automate all the things!

Ist das ‘was Exotisches, oder kann es weg?

Wenn die Basics erstmal gepflanzt sind, möchte so manche/r GartenbesitzerIn ihr/sein Glück mit etwas Exotischem versuchen, auch wenn die Erfahrung dafür vielleicht noch nicht ganz reicht. So eine Bananenstaude zwischen den normalen Gräsern ist schon schick!

Auch wir wagten uns an neue Technologien und setzten des öfteren exotische Pflänzchen zwischen die altbekannte Flora. Solche Experimente gehen nicht immer gut. Was jedoch bleibt, ist Erfahrung und ein vielseitigeres und fundierteres Wissen, wie man’s richtig macht:

Gefällt uns der neue Look? Dann wird das Erlernte genutzt und der Neuzugang im Garten darf bleiben. Gibt’s Probleme die uns mehr Arbeit als Freude bereiten? Dann fliegt das Unkraut wieder raus.

Ist der Garten auch ‘mal fertig?

appointmed wächst und gedeiht und viel zu selten nehmen wir uns die Zeit, um uns an den sprichwörtlichen Früchten unserer Arbeit zu erfreuen: Unseren KundInnen.

Ihr seid es, für die wir unseren Garten tip-top pflegen und alles entfernen, was das Gesamtbild trübt.

So werden wir auch weiterhin neue Pflanzen einsetzen und Bestehende pflegen. Wir werden umgestalten, erweitern und düngen damit sich unser Produkt und die Infrastruktur optimal entwickeln können. Alles für eine Vielzahl weiterer süßer, gesunder und frischer Früchte.

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